KVR 2015

landmade.KVR: „Versorgungsengpass“

Intervention im öffentlichen Raum, April - Oktober 2015
landmade.Kulturversorgungsraum [KVR], Strodehne
(mit Birte Hoffmann)

 

 
 
 
 
 
 

In seiner ersten Erscheinungsform im Sommer 2015 war der landmade.Kulturversorgungsraum [KVR]* ein Kiosk. Eine funktionale Skulptur - entworfen von Architekt Arndt Hermann - verband das Fenster des KVR mit der Dorfstraße als Versorgungsader des Dorfes und verengte diese auf eine Fahrbahn.
177 Tage lang war diese Inszenierung eine Bühne für ungeplante Begegnungen mit unvorhersehbaren Folgen. Zwischen Dorfbewohner*innen, Durchreisenden, geladenen Mitspieler*innen und den Kulturversorgerinnen Gabriele Konsor und Birte Hoffmann entfaltete sich ein Austausch, der von Anfang an seiner eigenen Dynamik folgte.

Mit Aktionen und Angeboten, die auf das Dorf als Ursprungsort von Gemeinwesen zielen, schafft der 2014 gegründete KVR ein Experimentierfeld für die Neubestimmung von zeitgenössischer Kunst und ihrer Erfahrung im ländlichen Kontext.

Projektwebsite: www.kulturversorgung.de/2015
Publikation zum Projekt: wahrsager Nr. 3 „gehört die Kuh ins Dorf?

english

In summer of 2015 the „Kulturversorgungsraum“ (space of cultural supply) is a kiosk. A functional sculpture designed by architect Arndt Hermann connects the window of the KVR to the village road. Thus the main supply artery of the village is being narrowed to half roadway.
During 177 days this setup in the centre of the village is working as a platfrom for unscheduled encounters with unpredictable consequences.
The uprising exchange between village-people, transients, invited teammates and the “culture-suppliers“ Gabriele Konsor and Birte Hoffmann is developing its own special dynamic.

website of the project: www.kulturversorgung.de/2015
printed publication: wahrsager No. 3 „gehört die Kuh ins Dorf?“ (does the cow belong to the village?)